Lüften statt Luftfilter: Energiesparen an Schulen

Pandemie, Krieg, Energiekrise – Das Umweltbundesamt ruft Schulen dazu auf, die Nutzung mobiler Luftfilter einzuschränken und lieber auf ein gutes Lüftungsverhalten zu setzen. Grund dafür sind die derzeitigen Energiespardiskussionen, denn Luftreiniger verbrauchen beim Betrieb erhebliche Mengen an Strom. Außerdem sagt Heinz-Jörn Moriske, Direktor im Umweltbundesamt und Experte für Lufthygiene in Innenräumen, dass ein vermehrter Einsatz mobiler Luftreiniger anstelle des Lüftens bei geringer Raumtemperatur keinen Ersatz bietet, da Luftreiniger keine Schadstoffe inklusive Kohlendioxid aus dem Innenraum abführen und somit nicht zum Lüftungserfolg beitragen.

Viele Bundesländer haben keine Kosten und Mühen gescheut und in mobile Luftfilter für ihre Schulen investiert. Zum Energiesparen tragen sie nicht bei, aber sollte sich die Corona-Situation im kommenden Herbst und Winter wieder verschärfen, sind sie nützliche Helfer zur Verringerung von Ansteckungen. In Kombination mit richtigem Lüftungsverhalten umso mehr.

Hier geht es zum LuftHygienePro Virenkalkulator, der anhand der Größe des Raumes, der vorhandenen Fenster und Anzahl der Personen im Raum ein ideales Lüftungsverhalten zur Reduzierung der Virenlast vorschlägt: LuftHygienePro Virenrechner

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