Luftfilter-Anlagen gelten als Mittel der Wahl, um Klassenzimmer auch in Pandemie-Zeiten für Schüler möglichst sicher zu gestalten. Denn oftmals sind Klassenzimmer so aufgebaut und besetzt, dass ein reines Stoßlüften alle 20 Minuten nicht ausreicht, um die Aerosolkonzentration niedrig zu halten. Um die Schulen für eine vierte Welle der Corona-Pandemie im Herbst zu wappnen, hat beispielsweise die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg den Kommunen für die Anschaffung von Luftfilter-Anlagen rund 60 Millionen Euro an Fördergeldern in Aussicht gestellt. So weit so gut. Aber ist es überhaupt noch realistisch, dass bis zum Start des neuen Schuljahres im September alle Schulen eine entsprechende Anzahl an Luftfilter-Anlagen erhalten und installieren können? Sind sie das neue Toilettenpapier, also das knappe Gut? Im aktuellen Podcast erklärt Andreas Heller vom SWR, warum Luftfilter-Anlagen zum Schutz vor dem Coronavirus in Klassenzimmern notwendig sind, und er lässt auch einen Hersteller von Luftfilter-Anlagen mit dessen Sicht der Dinge zu Wort kommen.
Eine Zusammenfassung des Podcasts ist hier abrufbar.