Eine aktuelle Studie, die die TU Berlin gemeinsam mit der Berliner Charité veröffentlicht hat, legt nahe, dass Busse und Bahnen auch in Pandemie-Zeiten sichere Verkehrsmittel sind – sowohl für die Passagiere als auch für die Fahrer.
Für die Studie, die von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) in Auftrag gegeben wurde, haben die Forscher experimentell untersucht, wie sich Aerosole in verschiedenen Berliner U-Bahnen, Tram-Bahnen und Bussen ausbreiten. Das Ergebnis ist klar und deutlich: Die Kombination aus den Lüftungsanlagen in den Fahrzeugen und das gezielte Öffnen von Fenstern und Türen kann die Aerosolkonzentration um bis zu 80 Prozent verringern und erhöht so die Sicherheit für Fahrer und Gäste. Und die positiven Auswirkungen, die das Tragen von Masken in den Fahrzeugen hat, ist bei diesem Experiment sogar noch gar nicht berücksichtigt.
Die vollständigen Studienergebnisse sind unter https://www.tu.berlin/ueber-die-tu-berlin/profil/pressemitteilungen-nachrichten/2021/maerz/aerosol-test-gute-luft-in-bus-und-bahn/ abrufbar.