Das Start-up rnatics der Technischen Universität München (TUM) hat einen RNA-basierten Wirkstoff gegen entzündliche Lungenschäden in Folge schwerer COVID-19-Verläufe entwickelt. Das Bundesforschungsministerium (BMBF) unterstützt die weitere Entwicklung des Medikaments nun mit 7 Millionen Euro. Dabei setzt das rnatics-Team auf eine Substanz, die eine entzündungsfördernde microRNA blockiert. Der Ansatz ist unterdessen Virusvarianten-unabhängig.
Schwere Entzündungen und Vernarbungen des Lungengewebes sind mögliche Folgen von SARS-CoV2-Infektionen. Sie können die Lungenfunktion langfristig einschränken und sind eine der Ursachen für das Phänomen „Long Covid“.
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