Die Corona-Pandemie hat unser Verhalten im Alltag enorm verändert. Abstand halten, erhöhte Hygienemaßnahmen, regelmäßiges Lüften und das Tragen von Masken – kurz AHA-L – sind die neuen Maßgaben, die unseren Umgang miteinander prägen. Der Check beim Verlassen des Hauses, ob Geldbeutel, Handy, Hausschlüssel dabei sind, wurde um die FFP2-Maske erweitert. Aber was macht eine gute FFP2-Maske aus? Die Stiftung Warentest hat im aktuellen Heft genau dieses Thema unter die Lupe genommen.
Alle Masken schützen gut vor Infektionen
Im Test wurden 20 FFP2-Masken geprüft. Das erfreuliche Testergebnis lautet, dass generell alle untersuchten Masken einen hohen Schutz vor Infektionen bieten. Jedoch sei rund ein Drittel der Masken laut Test „weniger geeignet“, da man beim Tragen dieser schlechter atmen könne, weitere sieben der getesteten Masken seien aufgrund ihrer Passform nicht für jeden optimal.
Das sind die Besten
Im Test wurden FFP2-Masken aus Drogerien, Baumärkten, Apotheken, Supermärkten sowie aus dem Online- und Fachhandel für Arbeits- und Atemschutzprodukte analysiert. Die Testsieger zeichnet laut Stiftung Warentest aus, dass sie „sehr gut“ vor Aerosolen schützen, guten Atemkomfort bieten, in Passform und Dichtigkeit überzeugen und bei der Prüfung auf Schadstoffe unauffällig waren. Diese Kriterien erfüllen konkret die Maske „Aura 9320“ von 3M, die Modelle von Lindenpartner, Moldex und Uvex.
Die vollständigen Testergebnisse sowie konkrete Tipps rund um das Thema FFP2-Maske, wie zum Beispiel worauf man beim Tragen achten muss, sind hier abrufbar. Einen informativen Ratgeber zum Thema „Was Sie bei einer guten Mund-Nasen-Maske beachten müssen“ finden Sie hier.