Der Griff zur Maske bevor man das Haus verlässt, ist mittlerweile zum alltäglichen Ritual geworden. FFP2- und OP-Masken sind unsere treuen Begleiter beim U-Bahn-Fahren, Shoppen und Co. Doch wo genau bewahrt man die Masken unterwegs auf, so dass sie weiterhin vor Viren schützen und nicht ungewollt zur Virenschleuder werden?
Das Online-Portal TonightNews.de hat die Experten-Meinungen zu den verschiedenen Aufbewahrungsformen zusammengetragen:
Empfehlung: Maske am Arm oder im Beutel
Laut der Experten Karl Lauterbach und Professor Andreas Podbielski ist das Tragen der Masen am Arm unbedenklich. Die Maske soll dabei möglichst hinter dem Ellenbogen und nach hinten gerichtet getragen werden. Für Unterwegs ist dies die beste Aufbewahrungsform. Die Maske einfach in einen luftdichten Beutel zu packen, ist eine weitere gute Möglichkeit zum Transport. Generell ist darauf zu achten, dass die OP- und FFP2-Masken regelmäßig gewechselt werden. Andernfalls droht die Bildung von gesundheitsgefährdendem Schimmel.
Autorückspiegel
Masken haben in vielen Autos den Dufttannenbaum abgelöst und baumeln am Innenspiegel. Aus hygienischer Sicht spricht nichts gegen diese Aufbewahrungsform. Der ADAC rät jedoch aus Verkehrssicherheitsgründen von dieser Lagermöglichkeit ab: Die Masken könnten das Sichtfeld des Fahrers beeinträchtigen.
Klares Nein zur Hosentasche
Vom Verstauen der Masken in der Hostentasche raten die Experten klar ab. Dieser Lagerort ist sehr unhygienisch. Denn beim Griff in die Hosentasche ist die Gefahr groß, die Maske zu kontaminieren. Ebenso raten die Experten aus hygienischen Gründen von folgenden Aufbewahrungsformen ab: Maske am Handgelenk und Kinn.
Alle Tipps nochmals ausführlich erläutert finden Sie hier.
Unseren Ratgeber, worauf bei der Wahl seines Mund-Nasen-Schutzes zu achten ist, finden Sie hier.